Mein 8jähriger Sohn entwickelt sich gerade wieder.
Lauter „Kleinigkeiten“ kamen auf:
- Angefangen mit 2 Wochen lang immer wieder Bauchweh
- wenig Apettit
- Dann der Bruch vom Unterar
- Darauf hin Schmerzen bei den Backenzähnen
- Und irgendwas war noch, fällt mir gerade nicht ein.
Es war in diesem Prozess so wunderschön zu beobachten….
⭐ Wie gut mein Sohn sich spürt.
Der Bruch war nicht sofort klar. Es wirkte eher wie eine Prellung. Ich holte ihn vom Hort ab und wollte erst heimfahren. Dann sagte mein Sohn: „Mama, ich glaube der Arm ist gebrochen. Ich habe es gespürt, als der Ball rauf kam. Und ich kann mich nicht abstützen.“
Kurzerhand drehte ich um und fuhr ins Unfallkrankenhaus.
⭐ Die Sicherheit meines Sohnes.
Er hatte keine Angst vor der Untersuchung, vor dem Röntgen usw. Ich erklärte ihm vorher im Auto, was vermutlich gemacht wird und warf lediglich ein Auge darauf, WIE er ZWISCHENMENSCHLICH behandelt wird… Und blieb im Vertrauen. Es wurde erfüllt. Mein Sohn wurde so respektvoll und auf Augenhöhe behandelt. Wow, ich war so freudig überrascht.
Wir haben unseren Kindern nie Angst gemacht vor Kinderärzten, Zahnärzten, Augenärzten und Krankenhaus. Wir haben viel mehr vermittelt, das gehört dazu und sie unterstützen uns, wenn wir sie brauchen.
⭐ Wie mein Sohn sich seine Bedürfnisse holte.
Dann kam mit den Zähnen was dazu, mit 2 Zahnarztbesuchen. Ich wusste, okay, er steht vor seinem nächsten großen Entwicklungsschritt und darf noch mehr an innerer Sicherheit wachsen… bis in die KNOCHEN (= Unterarm und Zähne).
FESTIGKEIT. SICHERHEIT. KRAFT. ZU SICH STEHEN.
Ich wusste, das ist ein so wichtiger Prozess, durch den er durchgehen muss, um wachsen zu können.
Mein Mann und ich begleiteten ihn da durch. Er schlief bei uns, holte sich so seine Kraft in der Nacht. Ich sprach mit ihm über seinen Alltag und über seinen Freund, mit dem der Unfall mit dem Ball passierte… Denn ich weiß, dass es hohe Aussagekraft hat, wie und mit wem der Unfall passiert und wo im Körper die Verletzung ist. Das sind alles Zeichen und Sprachen des Körpers und des Lebens: „Schau dahin. Tue da was.“
⭐ Mein Netzwerk war aktiv.
Erst holte ich mir Unterstützung von einer Kollegin, die mich und meine Kinder fern behandelte. Erst wäre der nächste Termin im April (= 6 Wochen später) gewesen, ich sagte ihr, okay, dann muss ich mir wen anderen suchen, denn ich brauche JETZT was. Kurzerhand ermöglichte sie mir 3 Tage später einen Termin, weil sie merkte, wie wichtig es mir war.
#careforyourself
Als der Gips von meinem Sohn nach einer Woche herunten war, machte die wunderbare Ariane eine Fernbehandlung bei ihm und das war ein Auszug von ihrem Bericht:
als ich mich mit ihm verbunden hab, war ich komplett schief, komplette Rechtslage, mich hats fast ausgehebelt vom Stuhl, sein Körper hatte den Gips noch gespeichert, vor allem das Gewicht, diesen den Zug nach unten. Schulter, Nacken, Hüfte, Bein, alles auf der rechten Seite war schwer, links hatte zu tun mit dem Ausgleichen.
ich sagte zum Körper: „hey – du musst nicht mehr! du darfst wieder in deine Mitte finden. deine Körperlandkarte neu ausrichten. neu kalibrieren.“dann waren wir schon der Mitte näher, aber noch rechtslastig. sagen wir mal so 40 Prozent links 60 Prozent rechts . dann führte es mich zum Beckenboden via Cranio. dort war ich sehr lange – grasgrün war es. erst danach konnte er sich in die Mitte zurückfinden. dann machte ich Nervenleitbahnen – energetisches Immunsystem, viel ESA, Magen, Dünndarm, Keilbein.
anschließend die Chakren; Ich durfte mich dann verabschieden und mich bedanken. wow, was für ein Erlebnis.
Es passte so gut, mein Sohn stolperte die Tage davor 1-2x, haute sich an Kanten an und hatte noch weniger Appetit.
Seit der Fernbehandlung war nichts mehr mit stolpern oder so.
Er streitet weniger mit seinem Bruder. Vorher war es einige Wochen lang wirklich so Richtung „Ein schiefer Blick und zack bumm war schon Streit da.“ (anstrengend…)
⭐ Meine Jungs kommen also wieder mehr in ihre eigene Kraft. Jeder für sich und doch gemeinsam.
⭐ Und ich wurde wieder so belohnt mit der jahrelangen Vor-„Arbeit“, meinem erworbenen Vertrauen, meinem Umgang mit den Kindern und dem Wissen, ja durch manche Themen müssen die Kinder selber durch und wir Eltern sind
1. Eltern und keine Therapeuten
2. Begleiter. Wir unterstützen sie durch schwierige und schöne Zeiten.
⭐ Es braucht seine Zeit. Es war jetzt sicher ein Prozess von ca. 2 Monaten insgesamt. Pünktlich zu seinem 8. Geburtstag habe ich das Gefühl, „er ist durch“.
Bis zum nächsten Schritt. Der wieder rütteln wird.
Wir sind vorbereitet ❤️
Alles Liebe dir,
Eure Ariane, Magdalena und René